Im Laufe unseres Lebens entwickeln wir unsere persönlichen Glaubensmuster, nach denen wir die Welt in Richtig oder Falsch einteilen. Gedanken, die wir für wahr halten, führen zu einer Reaktion im Körper.  Wir verwechseln dabei häufig, dass diese Glaubensmuster nur unsere ganz persönlichen Meinungen und nie die objektive Wahrheit darstellen. Ich habe also eine Vorstellung vom Leben:
                

Was ich von anderen brauche, um glücklich zu sein.

Wie andere sich verhalten sollten.

Was ich nie wieder erleben will.

Wie die Zukunft aussehen sollte, damit es mir gut geht.

Wie ich sein sollte.

Was falsch und richtig ist.

 
Das „wirkliche Leben“ kümmert sich aber nicht um meine Glaubensmuster. Das wirkliche Leben passiert so wie es passiert. Andere Menschen verhalten sich so wie sie sich verhalten (nach Ihren Glaubensmustern). Nach diesen Mustern beurteilen wir dann andere Menschen, mich selbst, die Umwelt und die Gesellschaft.
Wenn ein Mensch keine Glaubensmuster hätte, dann hätte er auch kein Stress. Er muss nicht mit der Realität streiten. Alles, was ist, ist okay. Es gibt keine Vorstellung davon, wie es sein sollte. Er kann alles lieben, was ist.
Die Glaubensmuster sind tief in uns angelegt. Häufig bemerken wir das nicht. Vielleicht merken wir ein Zusammenziehen im Bauch, Druck in der Brust oder eine Enge im Hals und wir wundern uns, wo diese Körpersignale plötzlich herkommen.

Wir können natürlich versuchen, die Realität zu verändern, andere Menschen so zu beeinflussen, dass sie dann doch das machen, was wir möchten. Das kann funktionieren, aber nicht auf Dauer. Außerdem ist das auch ziemlich anstrengend. Die andere Möglichkeit besteht darin, der Realität ins Auge zu blicken und unsere Gedanken dahin gehend auszurichten.  Für diese Ausrichtung benötigst du keinen anderen Menschen. Du kannst die Dinge in dir lösen. Du übernimmst Verantwortung für deinen Bereich und verlierst die Abhängigkeit von den Handlungen andere Menschen. Und genau darum geht es bei diesem Tool.